Guterres: Indigene Völker sind unverzichtbar

In einer eindrucksvollen Bestätigung der entscheidenden Rolle, die indigene Völker im globalen Klimaschutz spielen, erklärte UN-Generalsekretär Antonio Guterres ihre Unverzichtbarkeit als “die effektivsten Hüter der Biodiversität”. Seine Erklärung während eines produktiven Treffens mit der Articulation of Indigenous Peoples of Brazil (APIB) unterstrich die Überzeugung, dass echter Fortschritt in der nachhaltigen Entwicklung diejenigen nicht ausschließen kann, deren angestammte Ländereien seit Jahrhunderten das ökologische Gleichgewicht bewahrt haben. Nach Angaben von Africa Science News ist die Einbindung indigener Gemeinschaften nicht nur unterstützend, sondern zentral für bahnbrechende Initiativen.

Landrechte: Ein Grundpfeiler für Klimastabilität

Forschungen heben hervor, dass von Indigenen verwaltete Territorien in Brasilien als Speicher von Kohlenstoff und Biodiversität wirken. Diese Gebiete, die von ihren Hütern sorgfältig gepflegt werden, weisen signifikant niedrigere Abholzungsraten auf. Jüngste Maßnahmen der brasilianischen Regierung zur Demarkierung von zehn weiteren indigenen Ländereien zielen darauf ab, diese Front zu stärken. Auf der COP30 wurde ein starkes Versprechen von 1,8 Milliarden Dollar durch 35 Länder und Stiftungen über die nächsten fünf Jahre gegeben, das Mittel zur Verbesserung der Landtitelung vorsieht – ein entscheidender Schritt, der auch die Anerkennung von weiteren 160 Millionen Hektar Land durch 15 Regierungen umfasst.

APIBs Appell für globale Verantwortung

Dinamam Tuxá, Exekutivkoordinator der APIB, forderte die weltweite Anerkennung indigener Territorien als vorderste Verteidigungslinie gegen Klimainstabilität. Er betonte, dass diese Ländereien, vom Amazonas bis zum weniger bekannten Pantanal und Caatinga, nicht nur als brasilianische Schätze, sondern als globales Gemeingut betrachtet werden sollten, das Schutz und Respekt erfordert.

Integration indigener Stimmen in nationale Strategien

Die Vision der APIB schließt die Integration ihrer Forderungen in Brasiliens National festgelegte Beiträge ein, indem sie die Landdemarkierung als zentrales Klimaziel anspricht. Sie betonen die Wichtigkeit von stärkeren Schutzmaßnahmen für bedrohte indigene Verteidiger und die Notwendigkeit, indigene Governance in die globale Klimastrategie einzubeziehen.

Aufbau eines globalen Willens zur Veränderung

Der Austausch von Wissen und Ressourcen zwischen den Nationen ist in diesem anhaltenden Kampf entscheidend. Einheit und Anerkennung der indigenen Methoden bieten nicht nur Hoffnung, sondern praktische Lösungen zur Überwindung der heutigen Klimaherausforderungen. Der Fahrplan, der bei der COP30 festgelegt wurde, erleuchtet eine Zukunft, in der indigene Leitung ein Markenzeichen der Umweltpolitik wird.

Durch die Wertschätzung einer stetigen Zusammenarbeit mit indigenen Völkern machen wir einen bedeutenden Schritt vorwärts im globalen Bestreben, den Klimawandel zu mindern und die Biodiversität unseres Planeten für kommende Generationen zu bewahren.