In einer herzerwärmenden Initiative hat das World Athletics Athlete Refugee Team zwölf außergewöhnliche U18-Athleten in Uganda begrüßt, um ihre Ambitionen auf den vielversprechenden Horizont des Youth Refugee Olympic Teams 2026 zu erweitern.

Eine Reise beginnt in Uganda

Unter den sonnigen Himmeln von Kampala machten diese jungen Athleten ihre ersten Schritte in Richtung Größe im Mandela National Stadium. Sie stammen aus den verschiedenen Flüchtlingssiedlungen Ugandas wie Adjumani, Rwamwanja, Kyangwali und dem urbanen Bereich von Kampala und zeigten Entschlossenheit und rohes Talent. Für viele war das Erleben des ersten Schritts auf die große Laufbahn ein verwirklichter Traum.

Erweiterung der Möglichkeiten durch Leichtathletik

Die Expansion nach Uganda markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Eröffnung von Leichtathletikmöglichkeiten für Flüchtlinge jenseits von Kenia, wo der Grundstein für dieses Programm gelegt wurde. Mit Unterstützung der Olympic Refuge Foundation, World Athletics und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen bietet Uganda nun eine Plattform für diese jungen Athleten, um Lebenserfahrungen in Triumphe zu verwandeln.

Grenzen und Herzen verbinden

Bemerkenswerterweise vereint diese Initiative Kontinente und Gemeinschaften. Ugandas Vertreter, darunter Dr. Donald Rukare vom Uganda Olympic Committee und Dominic Otucet, bringen leidenschaftliche Unterstützung. Indes fügt Kenias Leichtathletiklegende Jackson Tuwei, zusammen mit internationalen Würdenträgern, eine Note von Mentorship und Zusammenarbeit hinzu und schafft ein Geflecht gemeinsamer Kenntnisse und Leidenschaft für den Sport.

Inspirierende Persönlichkeiten und Mentorschaft

Inspiration finden die Athleten ganz in der Nähe: Ugandas stellvertretender Generalsekretär Milton Chebet lobt die Tatkraft und den Fleiß, den diese Athleten gezeigt haben. Auf einer größeren Bühne steht Leichtathletik-Ikone Eliud Kipchoge als Symbol der Hoffnung, indem er Lektionen von Durchhaltevermögen und Ehrgeiz vermittelt und eine Zukunft skizziert, in der kein Traum für junge Flüchtlinge zu groß ist.

Ein Hoffnungsschimmer inmitten von Herausforderungen

Ugandas mitfühlende Politik der offenen Tür gewährt Millionen von Menschen aus dem Sudan bis zur Demokratischen Republik Kongo Zuflucht und spiegelt die angeborene Freundlichkeit der Menschheit wider, trotz fehlender Gelder und geopolitischer Herausforderungen. Die Leichtathletik taucht nun als Kanal auf, der Flüchtlingsjugend befähigt, Barrieren zu überwinden und gleiche Chancen zu ergreifen.

Dieses erweiterte Athletenflüchtlingsprogramm bedeutet nicht nur einen Triumph auf der Laufbahn, sondern auch eine erhebende Geschichte von Hoffnung, Ausdauer und Einheit. Es ist ein Beweis dafür, was der menschliche Geist erreichen kann, wenn er mit Widrigkeiten konfrontiert wird – eine Botschaft, die weit über den Jubel im Stadion hinaus hallt.

Laut worldathletics.org unterstreichen der unermüdliche Geist dieser Athleten sowie strategische Kooperationen, dass die Macht des Sports Grenzen überschreitet, Veränderung fördert und einen Weg zu einer helleren Zukunft für Flüchtlingsjugend schafft.

Autor: Darren Allan Kyeyune für World Athletics

Treffen Sie die vielversprechenden jungen Athleten

Frauen-Team

  • 100m: Alini Asinati (COD)
  • 200m: Alini Ntakirutimana (COD)
  • 400m: Amida Maburuka (SSD)
  • 800m: Flavia Atayo (SSD), Florence Masumbe (COD)
  • 1500m: Evaline Baako (SSD)

Männer-Team

  • 100m: Emmanuel Talipanaw (COD)
  • 200m: Moise Kalume (COD)
  • 400m: Bhut Mariel (SSD)
  • 800m: Rachid Rochene (COD)
  • 1500m: Emanuel Dhegbo (COD)
  • 3000m: Lole Clement (SSD)