Stellen Sie sich vor, Sie wachen auf, um festzustellen, dass Ihre gesamte Abteilung neu organisiert wurde, Ihre Kollegen sich verabschieden und das Ziel im Büro von Ambition auf Unsicherheit umschlägt. Für 60 Partner und 1.500 Mitarbeiter bei PwC im Nahen Osten wurde dieses Szenario kürzlich zur Realität. Der Auslöser? Eine kraftvolle Kombination aus interner Reibung und der erheblichen externen Kraft des Verbots des Public Investment Fund (PIF) Saudi-Arabiens.

Unerwartete Herausforderungen: Das PIF-Verbot

Im Februar 2025 veränderte sich für PwC die Zeit, als der PIF ein einjähriges Verbot neuer Beratungsverträge für das Unternehmen erließ. Dies war kein gewöhnliches Ereignis; es war transformativer, wenn nicht gar störender Natur, was PwC dazu zwang, seine Operationen und Strategien in der Region neu zu bewerten. Laut International Accounting Bulletin war diese harte Entscheidung die Folge angespannter Beziehungen aufgrund der Prioritätspräferenz des Unternehmens für Beratung gegenüber der Wirtschaftsprüfung — ein Ungleichgewicht, das zu erheblichen Konsequenzen führte.

Führung im Wandel

Der plötzliche Handlungsbedarf führte zu einer Umstrukturierung an der Spitze. Ab Oktober 2025 wird Laura Hinton, geschäftsführende Partnerin von PwC UK, gemeinsam mit dem derzeitigen Senior Partner Hani Ashkar in einem, wie es scheint, strategischen Führungswechsel leiten, um zu stabilisieren und neu zu strukturieren. Das interne Memo von Marco Amitrano hat verhaltenen Optimismus geweckt; jedoch ist es ein Rennen gegen die Zeit für sie, um Beziehungen wieder aufzubauen und verlorenen Boden zurückzugewinnen.

Beratungskürzungen trotz Ambitionen

Die Stellenstreichungen konzentrieren sich vor allem auf „transformationale“ Beratungsrollen. Interessanterweise bleibt PwC, selbst obwohl es seine Belegschaft verkleinert, auf Wachstumskurs im Nahen Osten. In ironischer Ausbalancierung hat PwC 62 neue Partner befördert und setzt seine Rekrutierungsoffensive in Bereichen mit hoher Nachfrage fort. Es ist eine ernüchternde Lektion in Unternehmensresilienz angesichts von Widrigkeiten.

Den Sturm überstehen

Trotz der massiven Kürzungen bleibt die Präsenz von PwC im Nahen Osten durch strategische Neubeschaffung relativ stabil. Am Ende des Geschäftsjahres behält das Unternehmen einen beeindruckenden Bestand von rund 500 Partnern und 11.000 Mitarbeitern, hauptsächlich verankert in den bedeutenden Knotenpunkten der VAE und Saudi-Arabiens. Dies ist ein Zeugnis für die fortdauernden Ambitionen, so eine mit dem Unternehmen vertraute Quelle, und die Strategie von PwC scheint sich auf die Neuausrichtung für zukünftige Resilienz zu konzentrieren.

Zukunftsaussichten und offene Fragen

Wie die Finance Times berichtet, erkennt PwC diese Personalabbau als Teil einer breiteren Brancheverlangsamung an, verzichtet jedoch auf umfassende Kommentare. Die brennende Frage bleibt: Wie wird diese bedeutende betriebliche Veränderung die zukünftige Strategie von PwC in einer derart potenzialreichen Region umgestalten? Mit dem Einfluss des PIF, der noch immer groß ist, erfordert der vor uns liegende Weg sowohl Wachsamkeit als auch neuerlichen Elan von diesem Wirtschaftsprüfungsriesen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden und informiert. Laut International Accounting Bulletin ist die Geschichte von PwC im Nahen Osten eine eindringliche Erinnerung an das volatile Zusammenspiel zwischen lokalen Vorschriften und globalen Beratungsriesen, während Unternehmen weltweit ihre Prioritäten neu ausrichten und aufstrebende Bereiche in den Vordergrund treten.