In einem beispiellosen Zeichen geeinter globaler Solidarität hat die Globale Allianz für Palästina (GAFP) für den 6. September 2025 zu einem Globalen Aktionstag für Gaza aufgerufen. Diese Ankündigung folgt auf einen bemerkenswerten Anstieg von über 42.000 pro-palästinensischen Protesten in Europa seit Oktober 2023.

Ein Aufruf zur globalen Einheit

Die GAFP enthüllte ihren ehrgeizigen Plan auf einer bahnbrechenden Konferenz in London, auf der Vertreter aus über 25 Nationen und 65 Organisationen zusammenkamen. Das Ziel ist klar: Das wachsende Gefühl der globalen Solidarität in greifbare, koordinierte politische Maßnahmen gegen die anhaltende Krise in Gaza umzusetzen.

Veränderung fordern

An diesem entscheidenden Tag werden sich weltweit Menschen in öffentlichen Räumen versammeln, um ein Ende der lähmenden Belagerung von Gaza, die Einstellung der israelischen Feindseligkeiten und die Rechenschaftspflicht für eventuelle Kriegsverbrechen zu fordern. Die Veranstaltungen werden von Märschen bis zu stillen Mahnwachen reichen, alle mit dem Ziel, die Länder zur Anerkennung und Bewältigung dieser humanitären Probleme zu bewegen.

Ausdruck des Willens

Dr. Anas Altikriti vom Interim Executive Committee betonte, dass dies mehr als nur ein Protest sei; es ist ein kraftvoller gemeinschaftlicher Ausdruck, der ein Ende der Verwüstung von Gaza fordert. Diese synchronisierte Aktion ist eine starke Erinnerung an die globale Verantwortung, Apartheid und Besatzung zu konfrontieren und herauszufordern.

Prominente Stimmen und globale Aktionen

Bekannte Persönlichkeiten wie der ehemalige britische Abgeordnete Jeremy Corbyn und der südafrikanische Aktivist Ronnie Kasrils haben sich dem Steuerungsausschuss der GAFP angeschlossen, um die Dringlichkeit der Sache zu verstärken. Ihre Mission ist es, lokale Gemeinschaften, Gewerkschaften und gesellschaftliche Netzwerke zu mobilisieren, um den Druck auf unterstützende Regierungen und Institutionen, die den Konflikt untermauern, aufrechtzuerhalten.

Eine Bewegung historischen Ausmaßes

Diese Initiative kommt zu einer Zeit, in der sich weit verbreitete Demonstrationen in Städten wie New York, Santiago und Kuala Lumpur bemerkbar machen. Diese Proteste stellen eine der weitreichendsten globalen Bewegungen der jüngeren Geschichte dar, die sich gegen Völkermord und Besatzung aussprechen, während sich Nationen unter einer gemeinsamen Sache vereinen.

Während die Globale Allianz für Palästina weiterhin auf diesem Schwung aufbaut, ist das Ziel, eine klare, unmissverständliche Botschaft zu übermitteln: Die Welt wird angesichts einer sich entfaltenden humanitären Krise nicht untätig bleiben.

Laut Middle East Monitor könnte diese internationale Koordination einen neuen Präzedenzfall für globale zivile Aktionen setzen, um den Kampf für Menschenrechte und Freiheit in Palästina weiter voranzutreiben.