In einem bemerkenswerten Zusammentreffen kreativer Köpfe und einflussreicher Staatsbeamter entfaltete der Western Massachusetts Arts Economic Impact Summit lebhafte Diskussionen, die auf die Erhaltung der reichen kulturellen Identität des Staates ausgerichtet waren. Abgehalten im ikonischen Massachusetts Museum of Contemporary Arts (Mass MoCA) in North Adams, teilten mehr als 100 Stakeholder aus unterschiedlichen Sektoren innovative Ideen und Strategien, um die Kreativwirtschaft zu stärken.

Eine Zusammenkunft der Köpfe

Jennifer Turner, Mitglied des Belchertown Select Board, gehörte zu denen, die in diesem kollaborativen Raum Inspiration fanden. Da sie trotz einer starken Kunst- und Kulturbasis mit den schwindenden Ressourcen ihrer Stadt zu kämpfen hatte, sah sie den Gipfel als Leuchtfeuer. Die Versammlung förderte Verbindungen und ermöglichte es ihr, mit einer Fülle neuer Ideen für alternative Finanzierungen und Ressourcenmanagement nach Hause zurückzukehren.

Katalysator für Zusammenarbeit

Senator Paul Mark, der die Veranstaltung ins Leben gerufen hat, betonte ein Kernziel: die Förderung der Zusammenarbeit und Unterstützung der kreativen Sektoren des Staates. Die Teilnehmer trafen sich mit Agenturen wie MassDevelopment und MassHousing und diskutierten über nachhaltige Praktiken und zukünftige Rentabilität für Kulturstätten. „Der Dialog hier ist nur der Anfang transformatorischer Maßnahmen, die wir ergreifen können“, bemerkte Mark mit einem hoffnungsvollen Blick auf zukünftige Haushaltsüberlegungen.

Das wirtschaftliche Rückgrat

Die Kreativwirtschaft ist in Massachusetts ein Kraftpaket und trägt fast 30 Milliarden Dollar an Wert bei und unterstützt über 130.000 Arbeitsplätze. Wie Emily Ruddock, Geschäftsführerin von MassCreative, zum Ausdruck brachte, überschreitet dieser Sektor traditionelle Grenzen, umfasst ein riesiges Netzwerk kultureller Organisationen und generiert erheblichen wirtschaftlichen Reichtum.

Von Knappheit zu Fülle

Ruddock forderte eindringlich einen Übergang von einem Mindset der Knappheit zu einem der Fülle, indem sie die wachsende Anerkennung kreativen Ausdrucks als wesentlich für die Identität des Commonwealth hervorhob. „Wir sind alles, was wir brauchen“, bekräftigte sie und rief die Teilnehmer des Gipfels dazu auf, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, um die öffentliche Politik und die Ressourcenzuteilung zu beeinflussen.

Die Rolle der Kunst in Gemeinschaft und Wirtschaft

Kunst hat sich als transformative Kraft erwiesen, wie der Erfolg von Mass MoCA zeigt, das sowohl als wirtschaftliches Standbein als auch als kultureller Eckpfeiler dient. Vizegouverneurin Kim Driscoll betonte diese Synergie und bekräftigte das Engagement der Regierung, kreative Unternehmungen im gesamten Commonwealth gleichberechtigt zu unterstützen.

Vorwärtsdrang

Der potenzielle Verlust von Bundesmitteln schwebte über den Diskussionen, doch ein Geist der Widerstandsfähigkeit überwog. Teilnehmer wie James Capuzzi vom Susan B. Anthony Birthplace Museum bemerkten den proaktiven Ansatz von Massachusetts, sich den Finanzierungsherausforderungen durch Zusammenarbeit und strategische Planung zu stellen.

Abschließend unterstrich Senatspräsidentin Karen Spilka die entscheidende Rolle der Künste nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern als integraler Bestandteil der Seele des Staates. Ihr Aufruf zu kontinuierlicher Zusammenarbeit und innovativen Gipfeln wie diesem fand starken Anklang und markierte ein erneuertes Engagement für die Weiterentwicklung des kreativen Erbes von Massachusetts.

Laut iBerkshires.com setze dieses Treffen den Grundstein für dauerhafte Veränderungen in der lebendigen Kunst- und Kulturlandschaft des Commonwealth.