In einer beruhigenden Bestätigung für Gesundheitsfachkräfte und Eltern weltweit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erneut die Mythen zerstreut, die Impfstoffe mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) in Verbindung bringen. Dies geht aus einer detaillierten Überprüfung des WHO Global Advisory Committee on Vaccine Safety hervor, das 31 bedeutende Forschungsstudien zwischen 2010 und August 2025 unter Mitwirkung von Daten aus einer Vielzahl internationaler Studien untersucht hat. Laut UN News ist dies ein bemerkenswerter Beweis für das Engagement bei der Bewertung von Gesundheitsproblemen der Öffentlichkeit mit wissenschaftlich gesicherten Untersuchungen.
Das positive Sicherheitsprofil von Impfstoffen
Die Ergebnisse des Ausschusses unterstreichen eindrucksvoll das positive Sicherheitsprofil von Impfstoffen, die sowohl im Kindesalter als auch während der Schwangerschaft verabreicht werden. Es gibt keine Hinweise auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Impfstoffen und Autismus, was frühere Aussagen der WHO aus vergangenen Jahrzehnten bestätigt. Diese Überprüfung deckt nicht nur allgemeine Impfstoffe ab, sondern auch solche, die Thiomersal enthalten—ein Konservierungsmittel, das sicherstellt, dass Mehrdosisfläschchen frei von Verunreinigungen bleiben.
Aluminium in Impfstoffen: Antworten auf Bedenken
Die Expertengruppe scheute sich nicht, Bedenken hinsichtlich Aluminiumverbindungen in Impfstoffen anzusprechen, die darauf abzielen, Immunreaktionen zu stärken. Mit Daten, die über zwanzig Jahre und einschließlich einer umfassenden dänischen nationalen Studie reichen, kam der Ausschuss zu dem Schluss, dass es keinen Zusammenhang zwischen Aluminium in Impfstoffen und ASD gibt. Es wurde betont, dass die historische Sicherheit von Aluminium im Einklang mit den Erkenntnissen aus den Überprüfungen in den Jahren 2002, 2004 und 2012 steht.
Wissenschaftsbasierte globale Impfpolitik
Die Ergebnisse der WHO bieten eine wissenschaftliche Grundlage für Impfpolitik weltweit und heben die monumentale Rolle hervor, die Impfstoffe beim Retten von Leben spielen—geschätzte 154 Millionen in den letzten 50 Jahren. Durch die Verstärkung dieser Schlussfolgerungen ermutigt die WHO Regierungen, sich auf wissenschaftliche Beweise in ihren Gesundheitspraxen zu stützen.
US-Debatte und globale Gesundheitsimplikationen
Dieses Update folgt einer WHO-Erklärung, die auf erneute Impfstoff-Autismus-Debatten in den Vereinigten Staaten reagiert. WHO rät davon ab, solche widerlegten Theorien wiederzubeleben, und steht fest, dass Kinderimpfstoffe lebensrettend, wirksam und sicher sind. Während neue Beweise auftauchen, bleibt die WHO verpflichtet, Nationen auf der Basis solider wissenschaftlicher Informationen zu leiten.
Während das öffentliche Gesundheitswesen weltweit weiterhin von Impfprogrammen profitiert, dient diese Bestätigung durch die WHO als Leuchtturm der faktenbasierten Orientierung gegen Fehlinformationen und Angst, mit dem Versprechen, bessere Gesundheitsresultate für zukünftige Generationen zu gewährleisten.