Die Hinrichtung der iranischen politischen Gefangenen Behrouz Ehsani und Mehdi Hassani hat einen weltweiten Aufschrei ausgelöst, da Bürger und politische Persönlichkeiten auf der ganzen Welt gegen das unterdrückerische Vorgehen des iranischen Regimes protestieren.

Ein verzweifelter Akt der Unterdrückung

Behrouz Ehsani und Mehdi Hassani, die jahrelange Inhaftierung erduldeten, wurden wegen ihrer Verbindungen zur Volksmudschahedin-Organisation Iran (PMOI/MEK) hingerichtet. Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des Nationalen Widerstandsrates Iran (NWRI), verurteilte die Hinrichtungen als “verzweifelten Akt” eines taumelnden Regimes. Sie betonte die Notwendigkeit globalen Handelns, um den Kreislauf von Brutalität zu beenden, der den Umgang Irans mit Dissens kennzeichnet. „Ehre diesen standhaften Mudschahedin“, erklärte sie und würdigte ihr unerschütterliches Engagement für die Freiheit.

Internationale Stimmen erheben sich in Verurteilung

Die Nachricht von den Hinrichtungen wurde weltweit schnell und entschieden verurteilt. Von London bis Den Haag drückten globale Führungspersönlichkeiten und Aktivisten ihren Abscheu aus und forderten zum Handeln auf.

  • Lord David Alton vom britischen Parlament erneuerte seinen Appell, dass das Vereinigte Königreich solche Taten öffentlich verurteilen solle. „Diese tragische Nachricht wurde bestätigt“, sagte er und forderte eine sofortige Antwort der Regierung.
  • Im Europäischen Parlament forderte Ryszard Czarnecki die Mitgliedstaaten auf, entschlossen zu handeln, bevor noch mehr Leben verloren gehen. „Ihnen wurde das erfundene Verbrechen des ‚Kriegs gegen Gott‘ vorgeworfen“, hob er hervor und wies auf den Machtmissbrauch des Regimes gegen politische Dissidenten hin.

Proteste hallen über Kontinente hinweg

In Berlin versammelten sich Demonstranten feierlich vor der iranischen Botschaft, ihre Rufe hallten in Solidarität mit den Hingerichteten und denen, die noch mit einer bevorstehenden Hinrichtung konfrontiert sind. Transparente wie „Schweigen ist Mittäterschaft“ und „Stoppt Hinrichtungen im Iran“ schmückten die Proteste und spiegelten die empörte Stimmung in Städten wie London, Washington, D.C. und darüber hinaus wider.

Gleichzeitig verstärkten internationale Plattformen wie X (Twitter) den Aufruf nach Gerechtigkeit. Tweets und Nachrichten verurteilten die Taten des iranischen Regimes und zeigten eine vereinte Front globaler Solidarität.

Ein Appell zu konkretem Handeln

Rajavis leidenschaftlicher Appell, dass die internationale Gemeinschaft über Worte hinausgehen und substantielle Maßnahmen ergreifen solle, erklang in Tweets und Statements vieler internationaler Persönlichkeiten. „Bloße Worte der Verurteilung sind nicht mehr ausreichend.“ Die Dringlichkeit dieser Appelle kann nicht genug betont werden – die Zeit für entschlossene und effektive Maßnahmen ist jetzt gekommen.

Ein Blick nach vorn: Die Forderung nach Veränderung

Die Hinrichtungen von Ehsani und Hassani sind keine Einzelfälle, sondern Teil eines beunruhigenden Musters von Menschenrechtsverletzungen im Iran. Da die Welt zusieht, bleibt die Hoffnung, dass diese tragischen Ereignisse zu einem sinnvollen Wandel führen und internationale Unterstützung mobilisieren, um die durch den Tod zu Unrecht Bedrohten zu schützen.

Laut National Council of Resistance of Iran - NCRI unterstreicht die internationale Reaktion einen entscheidenden Moment in der globalen Menschenrechtsförderung, wobei viele dies als Katalysator für umfassendere Reformen betrachten.

Während die Nacht hereinbricht, werden die Schreie nach Gerechtigkeit lauter und markieren einen entscheidenden Moment im globalen Kampf gegen das unterdrückerische Regime Irans.