Spaniens unerschütterliches Engagement für eine Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten wird von seinem Außenminister, José Manuel Albares, hervorgehoben. Er betonte beim 10. Regionalforum der Union für den Mittelmeerraum in Barcelona, dass ein gerechter und dauerhafter Frieden nur durch diesen diplomatischen Ansatz möglich sei.

Ein Aufruf zum Frieden

“Es ist an der Zeit, so viel Leid zu beenden und einen dauerhaften Frieden zu schaffen”, erklärte Albares und wies auf den US-Plan für den Waffenstillstand in Gaza und die Resolution 2803 des UN-Sicherheitsrats als solide Rahmenbedingungen hin, um eine Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen. Dieser Ansatz sei seiner Meinung nach der einzig gangbare Weg, um Frieden und Sicherheit für alle in der Region wiederherzustellen.

Kritische Stimmen vom Forum

Das Forum, das Vertreter aus 43 Nationen, darunter EU-Mitgliedsstaaten und Mittelmeerländer, zusammenbrachte, hörte auch von Jordaniens Außenminister Ayman Safadi. Er kritisierte Israels Missachtung des Völkerrechts und betonte die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht, insbesondere in Bezug auf das Handeln in Gaza. Safadi bestand zudem auf einem Rückzug Israels vom libanesischen Territorium.

Türkeis diplomatische Präsenz

Für die Türkei nahm der stellvertretende Außenminister Mehmet Kemal Bozay an dem Treffen teil und unterstrich die Rolle der Türkei in den Friedensverhandlungen der Region. Er schloss sich dem Aufruf zu einem kooperativen Ansatz zur Lösung dieser tief verwurzelten Konflikte an.

Anhaltende regionale Entwicklungen

Mitten in diesen Diskussionen bleiben andere regionale Spannungen hoch, wie an Ereignissen wie dem Gaza-Kinderfilmfestival zu sehen ist. Diese sind eine Erinnerung an die komplexen und dringenden humanitären Probleme in der Region.

Eine einheitliche kontinentale Haltung

Spaniens konsequentes Eintreten für eine Zwei-Staaten-Lösung, gemeinsam mit seinen kontinentalen Partnern, verstärkt eine einheitliche Haltung zur Erreichung eines dauerhaften Friedens im Nahen Osten. Wie in Middle East Monitor angegeben, steht diese Perspektive als Leuchtfeuer der Hoffnung inmitten der anhaltenden regionalen Konflikte.

Dieses Treffen hob die Bedeutung gemeinschaftlicher internationaler Anstrengungen hervor und lenkte die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Stimmen, die in einer schwierigen Region nach Frieden und Gerechtigkeit streben.