Unerwartete Wendung der CDC alarmiert Gesundheitsexperten
In einem überraschenden Schritt hat die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ihre feste Haltung zum Zusammenhang zwischen Impfstoffen und Autismus geändert - ein Schritt, der Gesundheitsexperten landesweit beunruhigt hat. Bekannt für ihre unerschütterliche Beruhigung hat die CDC historisch erklärt, dass es keine Verbindung zwischen Impfstoffen und Autismus gibt - eine Haltung, die durch rigorose Forschung und Studien weltweit gestützt wird.
Die neueste Aktualisierung der CDC-Website deutet jedoch darauf hin, dass ein Zusammenhang nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, was eine längst widerlegte Behauptung wiederbelebt. Diese Aussage widerspricht umfassenden Forschungen mit mehr als 5,6 Millionen Teilnehmern in mehreren Ländern, die keine Verbindung zwischen Impfstoffen und Autismus festgestellt haben, wie von Dr. Susan J. Kressly von der American Academy of Pediatrics hervorgehoben.
Unruhen unter Gesundheitsorganisationen
Öffentliche Gesundheitsschützer und Experten wie Dr. Kressly kritisieren diesen Wandel und argumentieren, er führe zu Irreführung und gefährde die Zukunft der Kindergesundheit, indem er Zweifel an routinemäßigen Impfungen schüre. Dr. Paul Offitt, ein lautstarker Impfstoffbefürworter, betonte, dass solche unbegründeten Behauptungen mehr Schaden als Nutzen anrichten, indem sie die Forschung falsch darstellen und anti-Impfstoff-Stimmungen wiedergeben.
Wie in NPR angegeben, haben frühere CDC-Beamte und aktuelle Mitarbeiter ihr Unverständnis über die Änderungen geäußert und auf mögliche politische Einflüsse auf die wissenschaftliche Integrität hingewiesen. Diese Aktion, so behaupten sie, signalisiert eine beunruhigende Abkehr von einer evidenzbasierten Politik und gefährdet das öffentliche Vertrauen in Impfstoffe.
Politische Änderungen und Neustarts unter Kennedys Führung
Unter der Führung von Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., bekannt für seine kontroverse Haltung zu Impfstoffen, hat die CDC bedeutende Veränderungen erlebt. Kennedys jüngste Umbesetzungen im Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (ACIP) und fragwürdige Politikvorschläge haben weit verbreitete Bedenken ausgelöst. Vorschläge, wie die Eliminierung von Thimerosal - ein Konservierungsmittel, das als sicher gilt - und die Trennung des MMR-Impfstoffs, haben wissenschaftliche Meinungsverschiedenheiten hervorgerufen und drohen, Jahrzehnte an Errungenschaften im Bereich der öffentlichen Gesundheit rückgängig zu machen.
Die weiteren Auswirkungen von Fehlinformationen
Solche kontroversen Aussagen haben zu politischen Spannungen geführt, einschließlich geäußerter Bedenken von Senator Bill Cassidy, der die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen gegen lebensbedrohliche Krankheiten wie Masern und Polio hervorgehoben hat. Da die Impfraten bei Kindern schwanken, rückt das Schreckgespenst vergangener Epidemien näher.
Die neuesten Maßnahmen der CDC dienen als Warnung vor den Gefahren, Fehlinformationen mit öffentlichen Gesundheitsagenden zu vermischen, was Fortschritte, die über Jahrzehnte beim Schutz der Gesundheit von Kindern erzielt wurden, potenziell zunichte machen könnte.