In einem Zeitalter, in dem die digitale Integration im Vordergrund steht, sind Forscher und Studenten der Carnegie Mellon University Pioniere bei Lösungen im Gesundheitssektor. Laut Carnegie Mellon University versprechen diese Innovationen, die Interaktionen zwischen Patienten und Ärzten mit Daten zu transformieren und Einsichten zu bieten, die die Zukunft des Gesundheitswesens neu gestalten könnten.

Nutzung von KI für Einblicke in die psychische Gesundheit

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihr Smartphone nicht nur Verbindungen zu Menschen herstellt, sondern auch Ihre psychische Gesundheit im Blick behält. Forscher der School of Computer Science von CMU haben eine App entwickelt, die entwickelt wurde, um Depressionen und Müdigkeit bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) zu überwachen. Durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz und gebräuchlicheren Geräten wie Fitbits sammelt diese App Daten über körperliche Aktivität, Schlaf und sogar soziale Interaktionen.

Unter der Leitung von Mayank Goel und Prerna Chikersal hat die Studie den Teilnehmern tiefgehende Einblicke in ihre Gesundheit geboten. Bemerkenswerterweise stiegen während der Pandemie die Depressions- und Müdigkeitsniveaus unter den Teilnehmern an – dieses durch Daten gewonnenes Bewusstsein befähigt sowohl Patienten als auch Kliniker, diese kritischen Gesundheitskennzahlen zu verstehen und darauf zu reagieren.

Überbrückung von Lücken in der Fernversorgung

In Haiti haben Studenten des Heinz College der CMU eine oft übersehene Herausforderung angepackt – den Zugang zur Gesundheitsversorgung ohne zuverlässiges Internet. Durch eine Zusammenarbeit mit FLM Haiti, einer gemeinnützigen Organisation, entwickelten diese Studenten ein System für elektronische Patientenakten (EMR), das sich an Regionen mit eingeschränkter Konnektivität anpassen lässt.

Unter Verwendung eines Raspberry Pi als lokaler Server bietet diese innovative Lösung Gesundheitsdienstleistern in ländlichen haitianischen Kliniken eine zuverlässige Methode zur Dokumentation der Patientenversorgung. Als “transformational” beschrieben, verspricht dieses System, die Gesundheitsversorgung in unterversorgten Gebieten zu revolutionieren, ähnlich wie EMRs das Gesundheitswesen in den USA umgestaltet haben.

Die breitere Wirkung

Die Entwicklung dieser Apps zeigt das Engagement der CMU zur Bekämpfung von Gesundheitsungleichheiten auf globaler Ebene. Diese Projekte, die die Macht der Technologie nutzen, beleuchten, wie durchdachte Innovationen tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen bewirken können – von den geschäftigen Straßen Pittsburghs bis zu den ländlichen Gemeinden Haitis.

Fazit

CMUs laufende Innovationen bei digitalen Gesundheitslösungen betreffen nicht nur Technologie, sondern auch die Menschen hinter und beeinflusst durch diese Technologien. Dieser vorausschauende Ansatz festigt die Rolle der CMU als führendes Unternehmen bei der positiven Veränderung im Gesundheitssektor.

Die Anstrengungen dieser Forscher und Studenten unterstreichen eine kraftvolle Botschaft: Wenn Technologie mit Kreativität und Empathie kombiniert wird, können bedeutende Lücken in der Gesundheitsversorgung überbrückt werden, was eine inklusivere und zugänglichere Zukunft für alle sicherstellt.